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Kampfsport!

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Der Blog zum Thema Kampfsport

in enger Zusammenarbeit mit dem BKV Dortmund e.V.

Über den Autor:

Wilfried Peters, geboren 1956 in Dortmund, treibt seit seinem 8. Lebensjahr Sport im Verein. Mit Kampfsport begann er 1967 in einer Judoschule und wechselte dann 1973 zum seinerzeit neuen und angesagten Taekwon-Do. Hier erkannte Peters auch, daß Boxen für die Taekwon-Do Wettkämpfe nützlich sein würde und schloss sich in den 80iger Jahren dem DBS 20/50 in Dortmund an. Parallel entwickelte sich das Kick-Boxen in Deutschland, das den jungen Wettkämpfer gleich in seinen Bann zog. Leichtkontakt Taekwon-Do nach ITF-System mit den vielfältigen Tritt-Techniken und Boxen ergaben zwangsläufig das damalige Kick-Boxen wie es noch ohne Tieftritte betrieben wurde. Peters bestritt zahlreiche Kick-Box-Wettkämpfe bei der WAKO und anderen freien Verbänden. Seit 1979 leitet W. Peters als Trainer und Funktionär eigene Vereine mit Taekwon-Do und Kick-Boxen. Dabei wurde auch immer klassisches Boxen trainiert. Seit 1986 arbeitete Peters als Sozialarbeiter im Jugendbereich (Jugendamt Dortmund, Jugendzentrum Hagen, Bildungsbegleiter) und war parallel immer auch Trainer von Kindern und Jugendlichen. Inzwischen engagiert sich Peters verstärkt im Amateurboxsport als Trainer, Funktionär und Kampfrichter. Er hat die Trainer A-Lizenz des Deutschen Boxsport Verbandes sowie die Kampfrichterlizenz erworben und erfolgreich Amateurboxer ausgebildet.

Glossen

Abenteuer Turnier-Wettkampf (BSR 1996)

Die älteren Sportler wissen es vielleicht noch und die international kämpfenden SportlerInnen erleben es oft heute noch, das Abenteuer „Turnier-Wettkampf“. Manchmal, nach einem gelungenem Kampftraining, kommt der Trainer ins Schwärmen und erzählt von alten Zeiten, wo die Teilnahme an einem Kampfsport-Turnier noch eine echte Zerreißprobe der physischen und psychischen Kräfte eines Sportlers darstellte. Gleich drei wichtige Taekwon-Do Tugenden (Ausdauer, Selbstbeherrschung und Mut) waren erforderlich, um nach zermürbenden Wartezeiten die Vorkämpfe und den nächtlichen Endkampf durchzustehen. Ehrfurchtsvoll werden Veranstalternamen wie Hirschgänger, Dacascos, Toisuta, Dave Oliver oder Veranstaltungsorte wie Leverkusen, Willich, Eindhoven, London, Groningen, Leicester, Hamburg… genannt. Ganz zu schweigen von der

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Fachartikel

Taekwon-Do Technikkritik, Folge 2

Fortsetzung der Technikkritik zu Veränderungen im ITF Taekwon-Do ITF-Taekwon-Do wurde wie andere Kampfkünste als ein mehr oder weniger geschlossenes System in den 50iger Jahren entwickelt und hat sich so seit den 60iger Jahren weltweit durchgesetzt und etabliert. Nach Gründung der WTF (heute WT)  bzw. DTU in Deutschland in den 80iger Jahren entwickelte sich parallel ein neues, anderes TKD, das sogenannte WTF TKD. Das WTF TKD hat wie jedes andere System Eigenheiten und Widersprüche wie z.B. die häufigen ungebremsten tiefen Tritte knapp unter der Gürtellinie und das häufige Hinfallen des Angreifers bei den intensiven Aktionen sowie das Tänzeln und Armhinhalten bei

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Trainingspraxis

Theorie-Einheiten in der Übungsleiterausbildung 9. WE

Prüfung Fragenkatalog Klausur Theorie Klausur Praxis Lehrproben Mögliche Klausurfragen zum Bereich Theorie (daraus werden ca. 20 ausgewählt): 1. Rahmenbedingungen / Methodik  Nennen Sie die drei bzw. vier Phasen eines Stundenaufbaus mit entsprechenden Zeitanteilen in Prozent (8 Punkte) Wie soll ein Sport-Stundenziel formuliert sein bzw. worauf ist bei der Zielformulierung zu achten? (3 Punkte) An welchen drei Fertigkeitsstufen orientiert sich die Zielformulierung eines Sport-Stundenzieles. (3 Punkte) Beschreiben mögliche Sie Inhalte einer Einstimmung Phase. (3 Punkte) Beschreiben Sie mögliche Inhalte einer Ausklang Phase. (3 Punkte) 2. Bewegung-Lehre / Training-Lehre Was ist Kondition? (8 Punkte) Nennen Sie fünf Belastungsformen/Belastungsgrößen bzw. Beanspruchungsformen im sportlichen

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